Welche Ängste hast du? Und wie gehst du mit deinen Ängsten um?
Kennst du eine davon oder sogar mehrere?
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- Angst verlassen zu werden
- Angst alleine zu sein
- Angst nicht zu genügen
- Angst zu versagen
- Angst nicht geliebt zu werden
- Angst vor Ablehnung
- Angst keinen Umsatz zu machen und die Löhne nicht bezahlen zu können
- Angst ein schlechter Chef / eine schlechte Chefin zu sein
- Angst ein schlechter Vater/Mutter zu sein
- Angst ein schlechter Unternehmer zu sein
- Angst keine Kunden zu gewinnen
- Angst vor Absagen
- Angst die Dinge anzusprechen
- Angst den eigenen Wert und Preis mitzuteilen (Schamgefühl)
- Angst den Job zu verlieren
- Angst bei einem Seminar oder Unterricht etwas zu fragen, um nicht als dumm wahrgenommen zu werden
- Angst überfallen zu werden
- Angst sich zu verletzen
- Angst zuzunehmen, dick zu werden
- Etc.
Falls ja, herzlich willkommen, du bist nicht allein.
Wie Ängste entstehen…
Nehmen wir die erlernte Angst. Stell dir vor, du hast in dir eine Festplatte. Diese nimmt alles auf, was du erlebst, hörst oder liest. Alles. Wirklich alles!
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- Pass auf, dass du dich nicht verbrennst
- Pass auf, dass dich niemand über den Tisch zieht
- Pass auf, das ist zu gefährlich, du kannst dich verletzen
- Pass auf, in der Stadt gibt es viele Kriminelle
- usw.
Einige Informationen werden von unserer Festplatte als wichtig eingestuft und erhalten einen besonderen Vermerk. Andere werden als unwichtig eingestuft. Doch man weiss ja nie…
Umso mehr du diese gespeicherten Informationen brauchst oder du die gleichen Erlebnisse erfährst oder davon liest oder hörst, umso präsenter werden diese Informationen. Du fängst an zu glauben, dass es so ist.
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- Schlechte Noten – ah, ich kann das nicht, ich bin nicht gut genug.
- Ablehnung, wenn du früher Mädchen angesprochen hast
- Du wurdest verlassen damals und es hat in dir Kummer und Sorgen ausgelöst
- Du wolltest eine Idee umsetzen und es ist dir nicht gelungen
- Angst ausgelacht zu werden (mach mal auf fb ein Livevideo) – der Verstand weiss wie es geht, und doch hindert dich etwas daran)
- Vielleicht bist du ein Scheidungskind und willst vermeiden, dass deinem Kind das gleiche widerfährt
- Oder du hast Verlustangst – in deiner Familie oder in deinem Umfeld ist jemand früh gestorben, nun hast du ständige Angst, dass es auch dir oder deinem Kind passiert.
Diese Festplatte ist mit einem Autopiloten gekoppelt.
Dieser Autopilot ist Synonym für Unterbewusstsein. Dieser Autopilot steuert für dich unbewusst und hat die Aufgabe, dass du mehrere Dinge gleichzeitig machen kannst, ohne dabei viel zu überlegen. Er braucht dafür all die Informationen und gelernte Dinge, die auf der Festplatte gesammelt wurden.
Der Autopilot, resp. das Unterbewusstsein hat eine weitere Hauptaufgabe, dich vor Gefahren und vor Schmerzen zu beschützen.
Es kann soweit führen, dass die ständige Angst praktisch dich der ganze Tag beschäftigt und dir Energie raubt. Dann hast du keine Energie mehr, bist dünnhäutig und fällst in eine negative Spirale.
Wie du das für dich ändern kannst?
Hier geht es zum Podcast über die Angst.
Credit Cover: Benjamin Davis (Unsplash)
